Forderungsausfallversicherung um gegen Insolvenzfälle vorzubeugen
Nur im Jahr 2013 haben, einer Studie der Bürgel Wirtschaftsinformationen nach, 26.733 Unternehmen ihre Insolvenz angemeldet. Bis dahin ist die Zahl zwar zurückgegangen, aber genau wie damals ist auch heute noch, der Forderungsausfall ein großes Problem für Unternehmen. Und das nicht nur für die Unternehmen die auf eine Zahlung warten, sondern auch für Unternehmen dessen Maschinen still stehen, deren Vermieter und Kreditnehmer.
Der Teufelskreis der Firmeninsolvenz
Zahlungsunfähige Unternehmen sind nicht nur an sich ein Problem, sondern auch ein großes Problem für die Gesamtwirtschaft. Deshalb ist es ratsam für Unternehmen eine Forderungsausfallversicherung abzuschließen. Damit kann das Risiko, das ein Unternehmen durch andere zahlungsunfähige Schuldner, in Schwierigkeiten gerät, reduziert werden. Obwohl die Anzahl der Unternehmen die ihre Insolvenz melden geringer geworden ist als in den Vorjahren, gibt es in manchen Branchen einen stetigen Anstieg der Insolvenzfälle. Zu diesen Branchen gehören vor allem Logistik- und Speditionsbetriebe. Außer diesen handelt es sich auch oft um Unternehmen die zur Druckindustrie gehören oder Versand- und Internethandel Unternehmen. Leider müssen viele Unternehmen schon innerhalb von zwei Jahren nach Ihrer Eröffnung wieder schließen. Das wird dann zum Problem für die Geschäftspartner dieses Unternehmens die wegen Zahlungsverzögerungen und –ausfällen oft mit in die Krise gerissen werden. Der in Deutschland entstandene Schaden durch Firmeninsolvenz im Jahr 2013 betrug 25,5 Milliarden Euro. Als Hauptgründe der Insolvenz gelten: ausbleibende Zahlungen, Stornierungen und das Ausbleiben von Aufträgen.
Ein immer größeres Angebot an Ausfallversicherungen
Es gibt mehrere Arten der Ausfallversicherung. Eine ist die Forderungsausfallversicherung die auch Kreditversicherung genannt wird. Mit dieser können sich Unternehmen für Forderungsausfälle absichern. In der Regel springt der Versicherer nach zwei Monaten ein, wenn der Kunde verzögert oder gar nicht zahlt. Eine andere Art ist die sogenannte Restschuldversicherung oder auch Kreditausfallversicherung die für Kreditnehmer gedacht ist. Diese wird aktiviert wenn der Versicherte wegen unverschuldeter Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit nicht in der Lage ist seinen Kredit abzubezahlen. Dadurch ist die Bank abgesichert. Auch für Vermieter gibt es Schutz mit der Mietausfallversicherung. Diese hilft wenn die Mieter ihre Miete nicht zahlen können. Bei Unternehmen kann es auch zu anderen Problemen kommen. Zum Beispiel wenn die Zahlungen rechtzeitig beglichen werden, aber gleichzeitig Aufträge ausfallen und der eigene Betrieb still steht. Eine Maschinenausfallversicherung kann dabei weiterhelfen, dass nicht nur das eigene Unternehmen sondern auch die Geschäftspartner nicht um Ihre Existenz bangen müssen. Um die eigenen Erträge zu sichern, damit die eigenen Verbindlichkeiten beglichen werden können, kann auch eine Praxis- und Ertragsausfallversicherung helfen.