
Individuelle Policen für spezielle Gewerbe
Die Versicherungsgruppe DieBayerische hat ihr Angebot der branchenspezifischen Gewerbeversicherungen erweitert. Dabei orientiert sich die Gewerbepolice spezifisch an den jeweiligen Bedürfnissen des einzelnen Gewerbes. Damit will die BA ihren Kunden einen passgenaueren Schutz als bisher anbieten.
Welche Branchen hat DieBayerische neu in die Gewerbeversicherung aufgenommen?
Schon bislang ging die BA bei ihren Gewerbeversicherungen branchenspezifisch vor. Neu ist die Erweiterung der Gewerbepolice für diese Branchen:
- Gaststätten
- Hotelbetriebe
- Einzelhandel, speziell Lebensmittelhandel
- Textilhandel
- Garten- und Landschaftsbau
- Elektriker
- Heilnebenberufe
- Gebäudereinigung
Für Firmen dieser Branchen offeriert die BA individuelle und vorgefertigte Angebote. Das bedeutet: Der Kunde kann auf eine standardisierte Gewerbepolice zurückgreifen, wenn diese zu seinen Bedürfnissen passt. Sollte dies nicht der Fall sein, konzipieren ihm die Fachleute der BA eine individuelle Gewerbeversicherung. Zur Individualisierung gehört künftig auch, dass die Betriebshaftpflicht– und die Inhaltsversicherung mit zielgruppenoptimierten Konditionen und Prämien angeboten werden. Außerdem belohnt die BA bei der Schadensregulierung den Einsatz nachhaltiger und CO₂-zertifizierter Produkte, Materialien und Verfahren, wobei sie einen Mehraufwand bis zu 20 % übernimmt. Diese Leistung gewährt sie auch, wenn durch solche Verfahren eine Betriebsunterbrechung als Schadensfolge länger dauert, weil die nachhaltigen Methoden eine längere Reparatur erfordern. Eine neue Sparte der BA ist die gewerbliche Gebäudeversicherung, die sie ab sofort für Ärzte- und Bürohäuser sowie als Bündelung mehrerer Gebäudeversicherungen innerhalb eines Vertrages anbietet.
Beweislastumkehr bei Gewerbeversicherungen zugunsten der Versicherungsnehmer
Bei der neuen Gewerbeversicherung der BA dreht die All-Risk-Deckung die Beweislast im Schadenfall zugunsten der Kunden um. Dies betrifft den Bereich der Allgefahrendeckung bei der Gewerbepolice. Das Versicherungsunternehmen verschafft den Firmen damit zusätzliche Sicherheit. Nicht der Kunde, sondern die Gutachter der BA müssten im Schadensfall konkret nachweisen, das der entstandene Schaden nicht versichert war. Dies bedeutet: Alle Schäden und Bereiche, die nicht explizit in der Gewerbeversicherung ausgeschlossen wurden, sind grundsätzlich mitversichert.
Kooperation der Bayerischen mit Thinksurance
Die BA kooperiert mit dem Insurtech Thinksurance aus Frankfurt/Main. Dieses hat eine digitale Plattform geschaffen, die inzwischen mehrere Tausend Makler nutzen. Sie ermöglicht die Beratung und Betreuung von Kunden sowie den Vertrieb von Gewerbeversicherungen und weiteren Policen. Wichtig ist dabei, dass Thinksurance auch komplexe Risiken abbilden kann. Dies ist gerade bei der Gewerbeversicherung extrem wichtig. Thinksurance reduziert den Aufwand auf Papier um 80 % und verschafft den Maklern deutlich mehr Zeit, um ihre Kunden zur Gewerbepolice zu beraten. Diese nutzen speziell für Gewerbeversicherungen die Advisory Suite. Sie bietet diese Features:
- Bedarfsanalyse
- Risikoerfassung
- Kundenverwaltung
- Beratung
- Betreuung nach einem Schaden
Dafür erhalten die Makler eine einheitliche digitale Umgebung mit großer Übersichtlichkeit. Die Beratungs- und Betreuungsschritte können sie individualisieren. Große
Markttransparenz bei Gewerbeversicherungen entsteht durch die aktuell inkludierten über 1.100 Tarife. Diese umfassen neben der Gewerbepolice auch Industrieversicherungen. Die Kunden erhalten maßgeschneiderte Angebote durch eine einzigartige Kombination von Ausschreibungsplattform und Tarifrechner.